Plötzlich war die Hölle los
Wisch dich ab an der Spur, die deine Fliege hinterlässt. Deine Gegenliebe sollte dir in den Mund geschissen werden.
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Im Bereich der künstlerischen Forschung, die auf wahre Freiheit abzielt, ist Reflexion nicht eine Summe von Wunschvorstellungen oder Willensbekundungen. Sie ist ein Bestreben, die eigenen Zustände und Funktionsweisen zu verstehen, jenseits einer Suche nach Objektivität über sich selbst. Sie zielt darauf ab, Brücken und Interaktionen zwischen der vermeintlichen und gefühlten Realität des eigenen Wesens und der persönlichen Poesie herzustellen, d. h. dem inhärent biologischen System des eigenen Denkens außerhalb jeder Logik, die von einer Unterwerfung unter die Kohärenz und die Erwartungen der Gesellschaft diktiert wird.
Es geht also nicht darum, zu sagen "ich will" oder "ich muss", sondern "ich gehe darauf zu". Es geht also darum, sich zu orientieren, während man die Wege seines Vorankommens schafft oder neu erschafft. Es ist die Bewegung der Menge dieser gleichzeitigen und manchmal widersprüchlichen Aufgaben, die Assoziationen, Verschmelzungen, Zusammenstöße und Zusammenbrüche hervorruft und die nach und nach dazu führt, eine Landschaft, dann ein Relief und schließlich eine Umgebung zu zeichnen, die geeignet ist, sein Denken und in seinem Denken zu "leben". So ist es für den Künstler angebracht, sich systematisch von "Warum?" und "Wie?" als krankhaften Gewohnheiten zu verabschieden und das "Wohin" zu bevorzugen, ohne sich um die Gründe und Mittel zum Erreichen dieses Ziels zu kümmern. So entsteht eine andere Kreativität, die sich von dem Vorhersagesystem löst, dem man sich zu unterwerfen bereit war, in dem aufrichtigen Glauben, sich mit den Werkzeugen seiner wahren Wahrheit in die Lage zu versetzen, etwas zu erschaffen. Dabei vergaß man, dass die Werkzeuge allein ohne die Materialien, für die sie bestimmt sind und für die sie geschaffen wurden, keinen Nutzen haben.
Foto © David Noir
Wisch dich ab an der Spur, die deine Fliege hinterlässt. Deine Gegenliebe sollte dir in den Mund geschissen werden.
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Im Bereich der künstlerischen Forschung geht es nicht darum, zu sagen "ich will" oder "ich muss", sondern "ich gehe hin". Also sich zu orientieren.