Alles muss raus.
"Alles muss raus" soll seinen Teilnehmern diese totale Eklipse des Selbstbewusstseins vor Augen führen, die den Interpreten in der wahren Forschung ausmacht.
spielen
"Alles muss raus" soll seinen Teilnehmern diese totale Eklipse des Selbstbewusstseins vor Augen führen, die den Interpreten in der wahren Forschung ausmacht.
Theater, wie alle Künste, offenbart dem Menschen, der es ausübt, wie sehr das Leben lebenswert ist, angefangen bei seinem eigenen.
Das Prinzip des "Iconicum"-Workshops besteht darin, aus Kompositionen zu improvisieren, die live aus Meistergemälden oder Fotografien rekonstruiert werden.
"Anderswo hinschauen" ist das eigentliche Prinzip des Theaters, ohne das es unmöglich wäre, eine Situation zu spielen, die mit unseren Codes und Moralvorstellungen kollidiert.
In diesem Performance-Workshop geht es darum, ganz Akteur und ganz Zuschauer, Künstler, Alltagsmensch sowie Forscher zu sein.
Es ist die Sache gewisser Libertiner, die der "Rührseligkeit des freien Sex" entkommen wollen, von der sie behaupten, befreit zu sein.
Es ist nicht einfach, einen freien Schrei zu erzeugen, der authentisch genug ist, um seinen natürlichen Platz in der Stimme zu finden und ohne im Hals zu kratzen.
Die Mischung der Naturen, die uns prägen, und die Widersprüche, die uns kneten, sind der rote Faden dieses Trainingstages.
Ausgehend von fast nichts, erlaubt das Erlernen der freien Improvisation, das spielerische Potential jedes Einzelnen in die Dimensionen der eigenen Vorstellungskraft zu erweitern.
Mit Verkleidungen, Masken und verschiedenen Accessoires bietet dieser eintägige Workshop jedem die Möglichkeit, eine unverwechselbare Identität zu entwickeln.