Valérie Brancq, David Noir | Das Vlies schläft | Episode 8 | Beziehungsbilder: Wir lachen! Lachend! Wir lachen! | Bilder © Karine Lhémon
Einzelne Bilder / Mehrere Bilder / Nüchterne Bilder / Schmutzige Bilder / Ich träume von hörbaren Bildern auf riesigen, gespannten Häuten, die mit ihren Sinnen mitschwingen würden
Der Fleece Spreader, ein personalisierter Jolly Roger, um alles in der Hand zu haben, um sich endlich einen Steifen zu holen © David Noir 2011
Ich baue mein Grab, meine Isolation, mein Reich, meine Kanalisation. Ich rüste meine zerbrechliche Nautilus von innen aus, um sie wie ein Kind auf dem Angesicht der Welt zu bandagieren.
Beziehung lässt mich im Regen stehen | Squash-Maske © David Noir
Meine große Anpassungsfähigkeit ist für mich eine absolute Gewalt. Ich hasse jede Beziehung, die mich dazu zwingt. Selten ist die, die so läuft, wie ich es will.
Isolierraum | Gebäude im Bau in der Nähe des Oncopole von Toulouse | Foto © David Noir
Das echte Individuum, das sich aus seinem Isolationsraum herauswagt, wird bei Kontakt mit der Luft ohnmächtig. Er weigert sich, in seinen Worten und Taten lesbar zu sein...
Tragische Schönheit der Geschichte | David Noir | "Les camps de l'Amor" | Foto © Karine Lhémon | Le Générateur
Die Zeit segelt rückwärts, wirft einen theatralischen Tüll über die detaillierte Vision alter Verbrechen. Die tragische Schönheit der Geschichte ist geselliger als der drohende Horror.
Bedrohtes Filmkitz | Zeichnung © David Noir
Künstler sterben aus wie so viele andere bedrohte Arten. Ihre Territorien sind eingeschränkt, ihre Stimmen werden leise zum Schweigen gebracht.
Suzanne
Suzanne ist tot. Wir wachten über Suzannes Körper in der Kälte und Dunkelheit des "Reanimations"-Zimmers im Oncopole in Toulouse.
Selbsterkenntnis: Treffen Sie die Nr. 1 | Der Häftling | Patrick McGoohan | 1967
Die eigene Existenz durch ein paar Milliliter einer unverschämt aufgelösten Lösung der Selbsterkenntnis in den eigenen Augen "wichtiger" zu machen.
Der Bus, in dem 1992 das Abenteuer und das Leben von Christopher McCandless in der Einsamkeit endete, auf die Leinwand gebracht im Film "Into the wild".
Es ist menschlich und stammesgeschichtlich, sich ständig seiner Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft und des relativen Zustands der eigenen Einsamkeit zu vergewissern.
Marcelle Chantal und Jean Yonnel | AMOK (1934) | Regie: Fédor Ozep nach Stefan Zweig
Auch wenn es gefährlich ist, ihn wörtlich zu verstehen, so ist der Amok doch ein Phänomen, mit dem sich das Wesen auf der Suche nach sich selbst beschäftigen muss.