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Im Bereich der künstlerischen Forschung geht es nicht darum, zu sagen "ich will" oder "ich muss", sondern "ich gehe hin". Also sich zu orientieren.
Reflexion
Mein Denken artikuliert sich, um einer Form von amüsanter und prägnanter Gesellschaftskritik Gestalt zu geben, die sich dabei der Fiktion und ihrer Schwere entledigt.
Im Bereich der künstlerischen Forschung geht es nicht darum, zu sagen "ich will" oder "ich muss", sondern "ich gehe hin". Also sich zu orientieren.
Sie sind der Nährboden, auf dem sich die Existenz eines Individuums entwickeln kann. Diese unbekannten Materialien, die von gesellschaftlichen Verhaltensmustern befreit sind, suchen nach dem Zwanglosen.
Sich zu amüsieren und über alles lachen zu können, wird immer das Vorrecht des freien Individuums bleiben. Die Pflege des Gesäßes ist eine gemeinnützige Arbeit.
Warum ist es so, dass ich, wenn ich ein Theater betrete, gleich wieder gehen möchte? Wie kommt es, dass ich, wenn ich ein Buch zufällig aufschlage, es nicht erwarten kann, es zu schließen?
Intime Zustände, Tonaufnahmen aus dem Stegreif, Reflexionen, Entstehung von Kreationen, Vertraulichkeiten, Nonsens. All das wird von einem Mikrofon aufgefangen, das entweder herumliegt oder absichtlich angeordnet ist.
Ein bisschen Brutalität in dieser Welt der Poesie. Kein Scherz. Du glaubst doch nicht, dass ich Menschen treffen will, oder? Du bist nicht mein Gesicht. Du bist nicht mein Projekt.
Es ist schwer, sich einer ordentlichen Vorstellung auf einer Website zu entziehen, auf der man versucht, sich selbst als vielgestaltiger Künstler zu definieren. "Was macht er denn so?"
Se taire serait une façon décente d'étouffer la pensée qui sera toujours la pénible expression d'un ordre donné à soi-même par sa propre bourgeoisie mentale.
Künstler, die wirklich etwas zu sagen hätten, hassen die Welt und wollen ihr nichts sagen, oder? Und das ist doch viel besser so, oder?